Der Bullterrier ist eine englische Hunderasse, die im 19. Jahrhundert entstand. Die Vorfahren des Bullterriers wurden damals zum Kampf gegen Hunde, BĂ€ren, Bullen, Dachse und Ratten eingesetzt. Im damaligen England beschlossen die Menschen, einen Hund zu erschaffen, der die oben genannten Aufgaben mit noch gröĂerem Erfolg erfĂŒllen wĂŒrde. Sie wollten einen Hund, der so schnell und agil wie ein Terrier und stark wie eine Bulldogge ist, also kreuzten sie den mittlerweile ausgestorbenen Old English Terrier und The Old Bulldog (die Rasse, die nicht viel Ăhnlichkeit mit der heutigen Bulldogge hat ). Sie bekamen einen Ă€sthetisch nicht sehr attraktiven Hund mit gebogenen Beinen, undefinierter Farbe und rauem Aussehen, aber einen furchtlosen und agilen. Der Hund zeigte dem Besitzer gegenĂŒber grenzenlose LoyalitĂ€t und Können im Ring. Sein Name war Bull and Terrier.
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Einige Leute haben die Rasse fĂŒr andere Zwecke verwendet, wie zum Beispiel Schafe halten, jagen und SchĂ€dlinge beseitigen. Einer von ihnen war James Hinks (1829-1878), der den Bull and Terrier mit dem White English Terrier kreuzte. Er war der Meinung, dass sich die damaligen Herren einen treuen Begleiter wĂŒnschten, der sich Ă€uĂerlich von anderen Hunden unterschied und in der Lage war, den Besitzer zu verteidigen. Das Ergebnis war ein weiĂer Bullterrier namens "White Cavalier" oder "Hinks Breed". Der Hund hatte noch nicht das jetzt bekannte "Eiergesicht", behielt aber einen Stopp im Profil des SchĂ€dels.
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Hinks wollte den Bullterrier noch eleganter machen, ohne gebeugte Beine und einen raffinierteren Gang. An der Entstehung des Bullterriers waren mehr oder weniger viele andere Rassen beteiligt: ââDalmatiner, Pointer, Greyhound, Foxhound und Barsoi. Hinks wollte, dass seine Hunde weiĂ sind und er zĂŒchtete sie speziell dafĂŒr. Der erste moderne Bullterrier war 1917 Brot und war als "Lord Gladiator" bekannt. Das war der erste Hund mitÂ ĂŒberhaupt keinem Halt. Die Rasse wurde 1888 offiziell anerkannt und ihre Farbvariante etwas spĂ€ter.
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James Hinks und Bullterrier
Aufgrund gesundheitlicher Probleme im Zusammenhang mit der Zucht von vollstĂ€ndig weiĂen Bullterriern begann unter anderem Ted Lyon im frĂŒhen 20. Jahrhundert mit Staffordshire Bullterriern Farbe einzufĂŒhren. Laut American Kennel Club (AKC) wurden farbige Bullterrier 1936 als besondere Sorte anerkannt. Die bevorzugte Farbe ist gestromt, aber andere Farben sind ebenfalls willkommen.
Neben dem Exterieur wurden auch spezifische Verhaltensmerkmale gesucht. Der Beiname "WeiĂer Kavalier", der auf ein Zeitalter der Ritterlichkeit zurĂŒckgeht, wurde einer Rasse verliehen, die zwar nie einen Kampf beginnen wollte, ihn aber beendete und sich gleichzeitig gut verstand sein "Rudel", einschlieĂlich Kinder und Welpen.
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Bullterrier im 19. Jahrhundert
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1 Kommentar
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