Sind Bullterrier gefährlich?

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Sind Bullterrier gefährlich?

Denken Sie darüber nach, einen Bullterrier als Haustier zu halten, und fragen Sie sich: Sind Bullterrier gefährlich?


Nun, Bullterrier sind keine gefährlichen Hunde. Diese schönen, sanften Hunde lieben Menschen und sind wunderbare Haustiere. Leider haben Bullterrier zu Unrecht den Ruf, gefährliche Hunde zu sein. Das ist nicht wahr! Das hat viel mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen zu tun.

Eine frühzeitige und häufige Sozialisierung ist unerlässlich, um die Entwicklung destruktiven Verhaltens zu verhindern oder Aggression.

Sind Bullterrier aggressiv?

Bullterrier sind im Allgemeinen gutmütige Hunde. Allerdings neigen manche zu Aggressivität, weshalb ein Gehorsamstraining ein Muss ist. Sie verfügen über einen hohen Beutetrieb und haben ein natürliches Verlangen, sich bewegende Objekte zu jagen. Bullterrier brauchen einen starken, geduldigen Besitzer, der sich ruhig und kraftvoll zeigen kann Energie und verhindern Sie Aggression, bevor sie beginnt.

Jeder Hund kann aggressiv werden, wenn er im Welpenalter nicht sozialisiert wurde. Ein Bullterrier kann die folgenden Warnzeichen zeigen, wenn er aggressiv wird:

  • Knurren und schnappen
  • Ein starrer Körper und ein schnell wedelnder Schwanz
  • Lippenlecken oder Gähnen
  • Abwendender Blick
  • Erhöhtes Fell
  • Sich ducken und den Schwanz einziehen
  • Das Weiße in den Augen sehen

Sie müssen herausfinden, was die Aggression Ihres Bullterriers verursacht. Einige der möglichen Gründe für die Aggression eines Hundes sind:

  • Manche Bullterrier knurren, wenn jemand auf sie zukommt, während sie einen Knochen fressen oder kauen.
  • Bullterrier können gegenüber anderen Haustieren aggressiv werden, wenn ihnen die Sozialisierung fehlt.
  • Bullterrier versuchen möglicherweise, ihr Revier oder Ihr Zuhause vor etwas zu verteidigen, das sie für einen Eindringling halten.
  • Mutter-Bullterrier sind auch äußerst beschützerisch gegenüber ihren Welpen und können gegenüber jedem, der sich ihnen nähert, feindselig werden.
  • Ihr Bullterrier kann Aggression zeigen, wenn er verletzt ist oder Schmerzen hat.
  • Zwei männliche Bullterrier oder zwei weibliche Bullterrier werden aggressiv, wenn sie um die Aufmerksamkeit eines Partners wetteifern. Dies kann durch Sterilisation und Kastration von Hunden vermieden werden.

Ihr Bullterrier kann sich ohne große Vorwarnung aggressiv verhalten, wenn er räuberisches Verhalten an den Tag legt. Sie können dies beobachten, wenn Ihr Hund ein vorbeikommendes Eichhörnchen oder eine Katze jagt. Da sie so schnell sind, könnten sie schnell genug sein, um sie zu fangen!


Bullterrier brauchen viel geistige Stimulation, um Langeweile und destruktives Verhalten zu verhindern. Wenn Sie Ihren Bullterrier-Welpen in jungen Jahren mit neuen Menschen, Orten und Abenteuern bekannt machen, wächst er zu einem vielseitigen und freundlichen Hund heran.


Profi-Tipp: Die Bestrafung Ihrer Bullterrier für aggressives Verhalten geht normalerweise nach hinten los. Es besteht die Möglichkeit, dass Strafen die Aggression eskalieren lassen.

Sind Bullterrier freundlich?

Bullterrier sind im Allgemeinen freundliche und nicht wehrhafte Hunde, wenn sie richtig sozialisiert sind. Sie lieben es, drinnen unter Menschen zu leben. Ein gut erzogener Bullterrier ist ein unglaublich süßer und freundlicher Hund mit einem gesunden und zuverlässigen Temperament.


Auch das Temperament eines Bullterriers ist unterschiedlich und hängt wiederum vom Einfluss der Eltern ab. Wie bei allen Hunden kann das Temperament durch die Sozialisierung des Welpen verändert werden.

Werfen wir einen Blick auf die Freundlichkeit des Bullterriers gegenüber Kindern, Fremden, Katzen und anderen Hunden:


Hundefreundlich

Ohne Training und Spezialisierung können Bullterrier anderen Hunden gegenüber aggressiv sein. Bei richtiger Sozialisierung verstehen sie sich gut mit anderen Hunden. Bullterrierbesitzer sollten wachsam bleiben und die Interaktionen mit anderen Welpen überwachen.


Katzenfreundlich

Bullterrier haben starke Terrierinstinkte und einen ausgeprägten Jagdtrieb. Im Innenbereich sollte der Bullterrier in der Nähe von Katzen und anderen Haustieren beaufsichtigt werden. Sie können ihr Revier mit katzenartigen Gefährten teilen, oft jedoch nur, wenn sie zusammen aufwachsen. Außerhalb Ihres Zuhauses jagen sie aufgrund ihres instinktiven Jagddrangs wahrscheinlich die Katze Ihres Nachbarn oder ein vorbeikommendes Eichhörnchen.


Fremdenfreundlich

Bullterrier sind Fremden gegenüber misstrauisch und begrüßen Ihre Gäste nicht mit wedelndem Schwanz. Allerdings bellen sie Ihre Gäste nicht unnötig an.


Kinderfreundlich

Bullterrier sind dafür bekannt, allen Mitgliedern ihres Hauses, auch Kindern, gegenüber liebevoll zu sein. Im Umgang mit Kindern neigen sie dazu, ziemlich verspielt und locker zu sein. Bei richtiger Ausbildung sind sie toleranter gegenüber dem Verhalten von Kindern. Stellen Sie sicher, dass jedem kleinen Kind in der Nähe eines Hundes der respektvolle und sanfte Umgang mit Hunden beigebracht wird.


Profi-Tipp: Sie sollten alle Interaktionen zwischen Hunden und kleinen Kindern immer beaufsichtigen, egal wie freundlich und liebevoll ein Hund auch sein mag.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Bullterrier gut mit Kindern, Ihren Gästen und anderen Haustieren zurechtkommt, müssen Sie frühzeitig mit der Sozialisierung beginnen und ihn für gutes Benehmen belohnen.

Tipps für einen runden Bullterrier?

Um sicherzustellen, dass Ihr Bullterrier zu einem freundlichen und vielseitigen Hund heranwächst, finden Sie hier einige Tipps, die Sie befolgen können:

Sozialisierung: Bullterrier-Welpen brauchen eine frühe Sozialisierung und den Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen, Haustieren, Orten, Gerüchen, Geräuschen und Anblicken.

Liebe und Aufmerksamkeit: Überschütten Sie Ihre Bullterrier mit viel Liebe und Aufmerksamkeit. Versuchen Sie, regelmäßig schöne Zeit mit Ihrem Bullterrier zu verbringen.

Bewegung: Bevor Sie einen Bullterrier mit nach Hause nehmen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den Bewegungsbedürfnissen dieses pelzigen Freundes gerecht werden. Bullterrier sind energiegeladene Hunde und brauchen viel Bewegung und geistige Herausforderungen.

Training: Bullterrier sind energiegeladene Hunde und erfordern von Anfang an ein konsequentes Training. Untrainierte Bullterrier werden Schwierigkeiten haben, mit Menschen und anderen Haustieren auszukommen.

Verwenden Sie einen positiven Verstärkungsansatz: Belohnen Sie immer das positive Verhalten Ihres Bullterriers. Diese Hunde fühlen sich jedes Mal besonders, wenn sie mit Leckerlis, Lob und Belohnungen belohnt werden.

Bleiben Sie konsequent mit Ihrem Bullterrier Terrier: Sie müssen Ihrem Bullterrier gegenüber konsequent und entschlossen sein. Mangelnde Konstanz kann negative Verhaltensweisen bei Hunden verstärken.

Tipp für Haustiereltern: Viele Verhaltensprobleme haben ihre Ursache in der frühen Erziehung des Bullterriers. Setzen Sie von Anfang an Grenzen und Ihr Bullterrier wird sich zu einem fantastischen Haustier entwickeln.

Abschließende Gedanken

Als Besitzer eines Bullterriers sind Sie für die frühe Sozialisierung und Ausbildung Ihres Hundes verantwortlich. Alles, was Sie tun müssen, ist, Ihren Bullterrier-Welpen zu sozialisieren, zu sozialisieren und zu sozialisieren. Seien Sie immer vorsichtig im Umgang mit anderen Haustieren.

Obwohl Bullterrier keine gefährlichen Hunde sind, werden sie in Tierheimen und Tierheimen immer noch übersehen. Schenken Sie Ihrem Bullterrier die Liebe und Fürsorge, nach der er sich sehnt. Sie werden auf jeden Fall einen treuen, freundlichen und lebenslangen Begleiter haben.

Wenn Sie Anmerkungen haben, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.